Die Frauen hinter Project Fearless: Teil 1
Text: Agata // Photos: Marta Robles Diaz & Florian Kurrasch
Der Lockdown-Alltag geht weiter, wann es für den Teamsport Lockerungen geben wird, ist ungewiss. Doch wir ruhen uns keineswegs aus: Das Training geht weiter, wir haben unsere Ziele fest im Blick.
Unsere BTC Women haben mit einigen anderen Berliner Running Crews und Nike das Project Fearless gestartet. Dabei geht es um die Vorbereitung auf ein Rennen am 11. April – komme, was wolle. Denn das Rennen – zur Wahl stehen 10 Kilometer oder Halbmarathon – findet virtuell statt. Virtuell läuft aktuell auch das Training: Zwar treffen sich die Frauen auch zu zweit zum Laufen – doch der Austausch innerhalb des Teams läuft digital. Ob in Zoom-Cardio-Sessions, über Instagram oder in der Messenger-Gruppe: Die Project Fearless Women pushen sich gegenseitig durch diese sonst relativ triste Zeit und sind füreinander da.
Wer genau macht eigentlich mit?
Wir wollen die furchtlosen, schnellen und engagierten Läuferinnen mal kurz vorstellen.
Jana
Jana hält den BTC-Rekord über 10.000 Meter: So schnell wie sie (33:02 Minuten) ist noch keine der anderen Frauen bisher gelaufen. Besser zu werden ist ihre tägliche Motivation – und damit das leichter fällt, sind ein Ziel gut sowie eine Gruppe, mit der man trainieren kann.
“I like to run to feel improvement. Having a goal is essential. It helps to stay motivated.”
Hannah
Hannah läuft am liebsten 10 Kilometer, am 11. April hat sich die Studentin jedoch dem Halbmarathon verschrieben. Longruns sind ihre Lieblingseinheiten, sagt Hannah. Sie läuft auch schon mal im Training 25 Kilometer. Zu zweit vergeht die Zeit einfach schneller.
“I love long runs, they are my favourite. Time flies when you run with a friend.“
Nele
Nele hat eine Vorliebe für Hindernisse: Ihre Favoritenstrecke sind die 3000 Meter Hindernis. Auf dem Weg dorthin ist ihr aber fast keine Strecke zu lang. Für die Medizinstudentin ist Laufen mehr als ein Hobby: Es gehört zu ihrer Identität.
“Running is more than a hobby – it is part of my identity.”
Britta
Britta war schon im vergangenen Jahr dabei, sich auf einen Halbmarathon vorzubereiten. Doch damals fiel das Rennen pandemiebedingt aus. In diesem Jahr ist es anders: Wir laufen virtuell und auch Britta ist am Start.
“The best sessions are the ones in which you didn’t give up, even though that seemed like the only option.“
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